Festnetztelefone
Ein klarer Trend der letzten Jahre ist vermehrte Benutzung von VoIP in Unternehmen. Nichtsdestotrotz sind Festnetztelefone zur Zeit noch die am häufigsten benutzen Endgeräte für TK-Anlagen. Ihr Vorteil liegt in der leichten Bedienbarkeit. Außerdem sind sie robust und benötigen keine zuverlässige und stabile Internetverbindung, um Daten zu übertragen. Festnetztelefone eignen sich sowohl für interne als auch für externe Firmengespräche.
Unterschiedliche Datenübertragung bei Festnetztelefonen
Die Datenübertragung bei Festnetztelefonen wird in analog und digital unterschieden.
Digital:
Festnetztelefone auf digitaler Basis können Datenformate gleichzeitig senden und empfangen. Damit unterstützen sie die ISDN Möglichkeiten einer Telefonanlage in vollem Umfang. Beispielsweise wird die Rufnummer gesendet oder angeklopft. Außerdem kann die Zeit oder etwaige Gebühren angezeigt werden.
Analog:
ISDN Funktionen können mit analogen Telefonen leider nicht unterstützt werden. Geeignet sind sie eigentlich nur für interne Firmengespräche und einfache Anrufe ins öffentliche Telefonnetz. Darüber hinaus leidet die Sprachqualität analoger Festnetztelefone insbesondere bei langen Leitungen.
Was ist zu beachten?
Wenn ein System nachträglich mit Festnetztelefonen ausgestattet werden soll, muss zunächst überprüft werden, ob es genug freie Nebenstellenplätze an der TK-Anlage gibt. Sind die Steckplätze für digitale oder für analoge Geräte ausgelegt? Handelt es sich um eine digitale Telefonanlage, sollte darauf geachtet werden, dass die Festnetztelefone vollkompatibel sind, denn sonst können einige Funktionen nicht genutzt werden.
Die Preise von Festnetztelefonen
Festnetztelefone können unterschiedliche Preise haben. Das liegt natürlich ganz an der Ausstattung. Ab 30 Euro sind Festnetzgeräte erhältlich. Für leistungsstarke ISDN-Geräte kann der Preis aber auch schon mal deutlich über 200 Euro liegen. Die Kostenfaktoren sind vielfältig. Von farbigen Displays über umfangreiche Speicher für Anruflisten bis hin zu Modellen mit Kamera für Videokonferenzen reicht die Bandbreite. Was wird also wirklich benötigt?
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